120 Radler besuchen die Feuerwehr

120 Radler besuchen die Feuerwehr

Ein buntes Wochenende in Rot und Blau machten das Familiendorf Milte zum Ziel von Hunderten Besuchern. Grund dafür waren, neben dem blauen Himmel, die roten Feuerwehrautos mit ihren blauen Lichtern.

Nach dem Aufstellen des Maibaums am Samstagabend bildete die „Blaulichtparty“ – kurzzeitig unterbrochen von einem Einsatz am Beverstrang – den Auftakt für einen Tag der offenen Tür, zu dem der Milter Löschzug Besucher aus ganz Warendorf und sogar aus Sassenberg, Ostbevern und Glandorf erwartete.

Der eigentliche Festtag war der Sonntag. Der Spielmannszug Milte sorgte schon früh für musikalische Untermalung und die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Die stets beliebten klassischen Elemente wurden aufgebaut, darunter die Wasserspiele für die Kinder, Malaktionen sowie die große Feuerwehrhüpfburg, die den Warendorfer Feuerwehren im letzten Jahr geschenkt worden war.

Doch es blieb in diesem Jahr nicht bei einem klassischen Tag der offenen Tür. Das Feuerwehrgerätehaus war zugleich Ziel des Sattelfestes, der großen Warendorfer Sternfahrt für alles, was zwei oder drei Räder hat.

Kurz vor 15 Uhr trafen die Radler aus allen Ortsteilen – sogar Milte war dabei – ein und wurden vom Vorsitzenden des Heimatvereins Dietmar Knorr sowie fröhlichen Klängen des Fanfarencorps Milte begrüßt. Bürgermeister Peter Horstmann übernahm nach seinem kurzen Grußwort die traditionelle Aufgabe, die Ortsteilwappen am Maibaum anzubringen.

Danach durften sich die rund 120 radelnden Gäste, wie schon zahlreiche Besucher zuvor, auf und über den leckeren Imbiss, die Kaltgetränke und die verführerischen Genüsse der mit unendlichen Leckereien gespickten Kuchentheke freuen, die von den Landfrauen, der Frauengemeinschaft, der KFD, den Messdienern, dem Reiterverein und der Kolpingsfamilie bestückt worden war.

Selbstverständlich standen die Feuerwehrfahrzeuge zum Anschauen bereit, was vor allem die jüngsten Besucher gerne nutzten. Mehrere Vorführungen, darunter die Einradgruppe und Schauübungen der Wehrleute standen auf dem Nachmittagsprogramm, bevor sich die Radler auf den Weg zurück nach Hause machten. Am Gerätehaus dauerte die Feier noch eine Weile an.

Quelle: Westfälische Nachrichten 

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