Löschzüge üben Zusammenarbeit Hand in Hand

Löschzüge üben Zusammenarbeit Hand in Hand

Wenn es brennt, oder ein anderer Notfall die Feuerwehr auf den Plan ruft, dann muss es schnell gehen. Damit im Ernstfall alles Hand in Hand läuft, trainieren die Mitglieder der Löschzüge Vohren und Freckenhorst einmal im Jahr zusammen bei einer Übung den gemeinsamen Einsatz.

Auch wenn die Löschzüge einer Feuerwehr angehören und Abläufe in den allergrößten Teilen einheitlich festgelegt wurden: „Da geht es vor allem um die Schnittstellen“, erläuterte der Freckenhorster Einheitsführer Christian Reinker am Rande der diesjährigen Übung am Montagabend, bei der er die Einsatzleitung innehatte.

Das angenommene Szenario: ein Brand in einer Werkstatt auf dem Raiffeisengelände in Freckenhorst. In der verqualmten Halle wurden gleich mehrere Mitarbeiter vermisst, die es zu retten galt. Zum systematischen Durchkämmen der Halle trugen die Einsatzkräfte Atemschutzgeräte. Damit die Trupps auch rechtzeitig, also bevor die Frischluft in der schweren Flasche auf dem Rücken sich dem Ende entgegen neigt, wieder das Gebäude verlassen, überwachen Einsatzkräfte die Trupps.

Hier gab es eine solche Schnittstelle, denn es galt, auch Einsatzkräfte aus dem anderen Löschzug zu überwachen. Insbesondere bei längeren Einsätzen keine Seltenheit, weshalb es gut ist, die Formalitäten auch außerhalb des eigenen Löschzugs zu üben. „Da hilft es immer, wenn man sich kennt“, merkte Vohrens Einheitsführer Michael Laumann an, dass das Ziel der Übung, die Zusammenarbeit zu stärken, erreicht worden sei. Daneben gab es natürlich noch die klassischen Ziele einer solchen Übung: Menschenrettung, Wasserversorgung und Brandbekämpfung. Zudem wurde auch die Bedienung der Geräte geschult.

Gelungene Zusammenarbeit: (v. l.) Gruppenführer Daniel Micke aus dem Löschzug Vohren übernahm die Atemschutzüberwachung für Kilian Kofoth und Lars Möller vom Löschzug Freckenhorst.

Quelle: Die Glocke

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