Festakt 50 Jahre Jugendfeuerwehr

Festakt 50 Jahre Jugendfeuerwehr

Weichen für weiteres Wachstum gestellt

Weitsicht haben die Verantwortlichen der Feuerwehr Freckenhorst 1973 bewiesen: Am 6. Oktober wurde die Jugendgruppe der Wehr gegründet.

„Die Früchte dieses Entschlusses und der Arbeit werden seit langem geerntet“, bilanzierte Christof Amsbeck am Sonntag im Freckenhorster Gerätehaus. „Junge Menschen, die sich für den Feuerwehrdienst begeistern, die lernen, sich für andere einzusetzen und dabei erfahren, was Kameradschaft bedeutet.“

45 Mädchen und Jungen sind es aktuell, die der Jugendfeuerwehr des Stadtverbands Warendorf angehören. Zusammen mit zahlreichen Gästen haben sie am Sonntag ein Jubiläum gefeiert, besteht die Jugendfeuerwehr doch seit mittlerweile fünf Jahrzehnten. Sie „ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Feuerwehr Warendorf“, hielt Stadtbrandinspektor Christof Amsbeck als Leiter der Feuerwehr fest. „Ohne diese gute Jugendarbeit wäre es nicht möglich, genügend Nachwuchskräfte für unsere Feuerwehr zu gewinnen.“ Amsbeck weiter: „Wir können uns absolut glücklich schätzen, dass wir über fünf Jahrzehnte hinweg ein derart großes Interesse verzeichnen können, der Jugendfeuerwehr beizutreten.“

Perspektivisch rechne man mit weiterem Wachstum der Warendorfer Jugendfeuerwehr und mit bis zu 100 aktiven Jugendlichen in ein paar Jahren, sagte Jugendfeuerwehrwart Daniel Stählker, „Die Weichen dafür sind jetzt schon gestellt.“ Stählker dankte den Aktiven der Kinderfeuerwehren in Warendorf, Hoetmar und Einen.

Dank an einen Unterstützer, der mit 112 Prozent für die Jugendfeuerwehr da ist: Thomas Tünte (links) mit Jugendfeuerwehrwart Daniel Stählker.
Jugendfeuerwehr-Rucksäcke als Präsent: (v. l.) die Jugendfeuerwehrwarte Daniel Stählker und Felix Mühlkünstler, Feuerwehr-Chef Christof Amsbeck, die Stellvertretende Bürgermeister Doris Kaiser sowie Frank Sölken, der in der Stadtverwaltung für das Sachgebiet Feuerwehr und Rettungsdienst zuständig ist.

Rucksäcke für den Nachwuchs

Ein Dankeschön durfte auch Thomas Tünte entgegennehmen, auf den „immer 112-prozentig Verlass“ sei, sagte Stählker. Aber natürlich gab es auch Geschenke für die Jubilare: Neue Jugendfeuerwehr-Rucksäcke werden bei künftigen Fahrten sicher gute Dienste leisten.

Für die Stadt Warendorf gratulierte die Stellvertretende Bürgermeisterin Doris Kaiser (CDU). Jahr für Jahr und Tag für Tag würden junge Menschen in der Jugendfeuerwehr ans Ehrenamt und die Feuerwehr herangeführt. Sie habe höchste Achtung vor den Mitgliedern der Nachwuchswehr. Kaiser betonte: „Helfen ist eines der schönsten Dinge, die man in seinem Leben tun kann.“

Quelle: Die Glocke

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