Einsatzübung der Löschzüge Warendorf

Einsatzübung der Löschzüge Warendorf

Erneut Großbrand im Landgestüt? Dieses Mal nur eine Übung

Ausgangslage für die Einsatzübung war ein Brandausbruch im Dachgeschoss eines Stallgebäudes auf dem NRW-Landgestüt. Das Heikle daran: Zum Ausbruch des Brandes befand sich eine Besuchergruppe aus Jugendlichen, in dem betroffenen Bereich, die teils schwer verletzt waren.

So galt es eine umfangreiche Menschenrettung mit mehreren Trupps unter Atemschutz durchzuführen. Im Rahmen der Erkundung wurde auf der Rückseite des Gebäudes ebenfalls eine verletzte Person gefunden. Auch über die Drehleiter wurde parallel eine weitere Person gerettet.

 

Nach der Menschenrettung mussten die Verletzten an die Malteser übergeben, welche ebenfalls mit zwei Rettungswagen an der Übung beteiligt waren. Hier konnte die Schnittstelle zur Übergabe der Patienten beübt werden. Dazu war eine enge Absprache zwischen dem Abschnittsleiter Menschenrettung und dem Abschnittsleiter Rettungsdienst erforderlich, denn sowohl die Atemschutztrupps, als auch die Rettungsdienstkräfte mussten wissen, an welcher Stelle die Patienten übergeben werden.

 

Ebenso gab es auch Arbeit für den vor Ort befindlichen Einsatzleitwagen. Neben der Aufgabe, den Einsatz schriftlich zu dokumentieren und entsprechende Rückmeldung an die Leitstelle abzugeben, bestand auch die Aufgaben darin, zusammen mit der Leitstelle für die insgesamt sechs Verletzten entsprechende Betten in Krankenhäusern zu organisieren.

Nach dem Übungsende wurde mit allen Teilnehmenden noch ein Gemeinschaftsfoto gemacht und die Übung kurz nachbesprochen. Im Anschluss gab es bei der Feuerwehr für alle gegrillte Würstchen.

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