Dreitägige Bildungsreise mit vielfältigem Programm in der Bundeshauptstadt
Berlin/Warendorf – Eine spannende und abwechslungsreiche Reise führte jetzt die Ehrenabteilung der Feuerwehr Warendorf in die deutsche Hauptstadt. Auf dem Programm der dreitägigen Fahrt standen unter anderem eine gemütliche Spreefahrt, der Besuch des Denkmals für die ermordeten Juden Europas sowie eine große Stadtrundfahrt durch Berlin.
Höhepunkt der Reise war jedoch der Besuch im Deutschen Bundestag – inklusive einer Führung durch das Reichstagsgebäude und einem persönlichen Gespräch mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Henning Rehbaum. Nach einer kurzen Vorstellung des Abgeordneten entwickelte sich eine angeregte Diskussion mit der Reisegruppe. Themen wie die geplante Verkleinerung des Bundestages und die Reform des Wahlrechts stießen dabei auf besonderes Interesse.
Rehbaum betonte, dass das Erringen eines Direktmandats auch künftig honoriert werden müsse: „Die meisten Stimmen zu bekommen und dann nicht in den Bundestag einzuziehen – das ist für viele Menschen nicht nachvollziehbar und schadet dem Vertrauen in unsere Demokratie. Hier müssen wir nachbessern – und genau das haben wir mit der SPD auch im Koalitionsvertrag festgehalten.“
Auch aktuelle gesellschaftliche Themen wie das Handyverbot an Schulen oder der zunehmende Respektverlust gegenüber Einsatzkräften kamen zur Sprache. Rehbaum zeigte sich besorgt über die steigende Gewalt gegenüber Feuerwehr, Polizei und Rettungskräften und versicherte, dass die Bundesregierung das Thema sehr ernst nehme: „Als jemand, der dieses Thema schon aus meiner Zeit im Landtag intensiv verfolgt hat, werde ich mich auch weiterhin dafür stark machen.“
Nach dem Austausch hatte die Gruppe noch Gelegenheit, die imposante Reichstagskuppel zu besichtigen – inklusive eines Erinnerungsfotos mit dem Abgeordneten vor beeindruckender Kulisse.
Quelle: Dein WAF
